Wohlklang im Liebfrauenmünster
Donauwörth (hlh) - Mit mehrstimmigen Taizé-Gesängen, die - zurzeit im Jahreskreis passend - das Thema "Lob und Preis" zum Inhalt hatten, gestalteten Chöre aus dem Dekanat Donauwörth das Dekanatssingen im Liebfrauenmünster. Dekan Monsignore Ottmar M. Kästle konnte in dem abendlichen Gottesdienst die Chöre aus Bäumenheim, Tapfheim, Donaumünster, Auchsesheim-Nordheim, den Münsterchor, den Crescendo-Chor und die Männerschola der eigenen Pfarreiengemeinschaft begrüßen. Die Leitung hatte kurzfristig Felicitas Schwab für ihre erkrankte Mutter, die Dekanatskantorin Maria Steffek, übernommen. Felicitas Schwab, die an der Musikhochschule München studiert, meisterte ihre Aufgabe perfekt und erhielt dafür auch viel Lob.
Mit einer einzigen gemeinsamen Probe gelang es ihr, aus den sieben Chören einen homogenen Gesamtchor zu formen: Grundlage dafür war die exzellente Vorarbeit der vier Chorleiterinnen Marianne Lechner, Sarah Bischof, Marianne Förg und Maria Steffek, die mit ihren Chören nicht nur den Notentext, sondern auch die Interpretation und den genauen, oft komplexen Ablauf der einzelnen Sätze erarbeitet hatten, sowie das sichere Dirigat von Felicitas Schwab. Erneut zeigte sich auch, dass der große, gotische Kirchenraum solch vielstimmiger Musik sehr zugutekommt.
Ein weiterer Garant für den Erfolg war das Instrumentalensemble, das sich aus versierten Musikern der Umgebung zusammensetzte: Die Querflötistin Anna Meiershofer, ihre Schwester, die Klarinettisten Julia, Brigitte Marb und Marianne Preßler an der Blockflöte, die Geiger Ulrich Graf und Sebastian Schwab, die Cellistin Christl Decker und Hedwig Franckl am Kontrabass übernahmen in gewohnt sicherer und musikalischer Spielweise Vor-, Zwischen- und Nachspiele sowie die Chorbegleitung. Die meditativen Taizé-Gesänge leben aber auch von ihren solistischen Einlagen, die von der Sopranistin Felicitas Schwab parallel zu ihrem Dirigat und dem Bariton Horst Fabian gesungen wurden. Diese beiden tragfähigen, sauberen und angenehmen Stimmen ergänzten sich in idealer Weise.
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