Holetschek verspricht Unterstützung im Kampf gegen die Klinik-Reform
Plus Beim Besuch in Donauwörth stellt Gesundheitsminister Holetschek Finanzhilfen in Aussicht. Und auch bei den Lauterbach-Plänen steht er an der Seite des gKU.
Ob es Zufall ist, dass am Ende der Leiter der Donauwörther Notaufnahme dem bayerischen Gesundheitsminister in die Arme lief? Zumindest nutzt Jochen Schieferle das Treffen mit Klaus Holetschek (CSU) für ein paar unmittelbare Eindrücke aus seinem Arbeitsalltag in der Klinik: "Das System krankt an vielem", sagt der Pfleger. Und nein, die Schichtdienste seien nicht immer zu belegen. Personal sei knapp und auch immer unter Druck. "Wir schaffen es nur, weil jeder von uns sich über die Maßen aufopfert." Der Minister hört es, wie er es wohl an sämtlichen Stationen seiner Nordschwaben-Tour durch die Krankenhäuser der Region hören wird. Aber er findet den richtigen Ton, reicht die Hand und sagt: "Danke, für das, was Sie hier leisten. Wir sind dran, dass es zügig Verbesserungen gibt."
Nicht nur im Gespräch mit Schieferle, auch ansonsten gibt der Bayerische Gesundheitsminister bei seinem auf Einladung des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler erfolgten Besuch in Donauwörth den Verantwortlichen das Gefühl, er habe verstanden, welche Sorgen hier herrschen. Da sitzt er im Konferenzraum bei Kaffee und Wasser, umrahmt von Landrat, Landtagskollegen, CSUlern und Mitgliedern des gKU-Vorstands und -Verwaltungsrats und hört erst mal zu. Hinter ihm hängt der Bauplan der 19-Millionen-Euro-Baumaßnahme an der Donau-Ries-Klinik, die aber nur sinnvoll ist, wenn das Haus weiter Regelversorgung und die aufgebauten Fachbereiche anbieten darf.
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