Mörder muss nach Haftentlassung fast wieder ins Gefängnis
Plus Ein Mann, der in Donauwörth lebt, hat eine dunkle Vorgeschichte. Drogengeschäfte bringen ihn und seine Verlobte nun wieder vor Gericht.
Er hat einen Mord begangen. Dafür saß der Mann rund 30 Jahre in Haft. Vor gut zehn Jahren durfte er das Gefängnis verlassen und er überstand auch die Bewährungszeit, sodass ihm die Reststrafe erlassen wurde. Inzwischen wohnt der in Donauwörth. Dort wurde der 67-Jährige jetzt wieder straffällig. Es drohte erneut ein Leben hinter Gittern. Folglich ging es für den gebürtigen Oberbayern, der fast die Hälfte seines Lebens im Knast verbrachte, in einem Prozess vor dem Schöffengericht Nördlingen um viel.
Der Vorwurf gegen den Angeklagten: Er soll mit einer größeren Menge Rauschgift gehandelt haben. Abnehmer soll eine Frau gewesen sein, die nach eigenen Angaben inzwischen mit ihm verlobt ist. Die Sache flog im vorigen Jahr auf, als die Polizei wegen einer Ruhestörung bei dem Mann auftauchte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich auch die 34-Jährige in der Wohnung. Aus dieser roch es nach Cannabis. Die Beamten schauten genauer nach und wurden gleich fündig: Sie stellten 174 Gramm Amphetamine, 69 Gramm Marihuana, 46 Gramm Haschisch und über 40 Ecstasy-Tabletten sicher.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.