Radfahren in Donauwörth bleibt vorerst gefährlich
Plus Die Unfallstatistik der Polizei zeigt eine hohe Zahl an schwer verletzten Radfahrern in Donauwörth. Indessen gibt es nach wie vor viele offene Baustellen.
Ein Anfang scheint getan: Wer auf den weitläufigen Parkplatz des Kauflands in Donauwörth biegt, der muss seit einigen Wochen sichtlich mehr achtgeben – rote und weiße Markierungen auf dem Asphalt zeigen jetzt an, dass die Autofahrer hier nicht allein unterwegs sind. Anderswo in Donauwörth sind solche Sicherheitsmaßnahmen bislang noch nicht in Sicht, obwohl sie dringend nötig wären, wie die Polizei anmahnt.
Die Polizei bekommt den Zorn der Radfahrer in Donauwörth auch zu spüren
Stephan Roßmanith bekommt den Zorn der Radfahrer in Donauwörth immer wieder zu spüren. Etwa dann, wenn er ihnen bei Kontrollen erklären muss, dass das Fahren auf Fußwegen mittlerweile 55 Euro kostet. Er belasse es in der Regel bei einer Verwarnung – im Grunde könne er aber oftmals den Unmut der Radlerinnen und Radler nachvollziehen, sagt der polizeiliche Sachbearbeiter Verkehr für den Landkreis Donau-Ries. Denn es bestehe nach wie vor ein großer Flickenteppich, aus dem das Radwegenetz in Donauwörth bis dato zusammengeschustert ist. Es gebe "viel Optimierungspotenzial", um "die Schwächeren zu schützen", wie er sagt.
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