Skulptur im Finanzamt Donauwörth sorgt für Aufregung
Plus "Ist das Kunst oder kann das weg?" Dieser Ausspruch wird in Donauwörth gerade Realität. Dort stößt eine Skulptur von Clemens Brocker auf harsche Kritik. Worum es geht.
Die Schönheit von Kunst liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Wer sich gerne an prallen Rubens-Körpern des Flämischen Barocks ergötzt, dem mag es vielleicht vor Picassos kubistisch-verschobenen Gesichtern grausen. Und umgekehrt. Und dennoch rangiert beides anerkannt unter dem Begriff der hohen Kunst. Die Schöpfer solcher Oevres riskieren immer auch ein Stück weit, dass ihre Arbeiten in der Publikumsgunst polarisieren. Mitunter ist eine herausfordernde Wirkung gar beabsichtigt - vor allem bei moderneren Stilrichtungen.
Im Finanzamt Donauwörth ist nun exakt die Situation eingetreten, dass sich die Geister am Thema Kunst scheiden. Wie verschieden die Geschmäcker sein können, erlebt dort gerade Clemens Brocker, der eine haushohe Skulptur für den Innenhof der Behörde geschaffen hat. Der vielfach preisgekrönte Künstler aus Neusäß - spezialisiert auf Kunst am Bau - hat dort augenfällige Bogenelemente aus rot lackiertem Aluminium aufgestellt und fordert damit bisweilen harsche Kritik heraus.
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