Donauwörth: Warum Airbus Helicopters in Donauwörth neue Kräfte sucht

Plus Am Airbus-Standort in Donauwörth läuft es gut. Deshalb soll die Belegschaft bald einen historischen Höchststand erreichen. Das plant die Firma.

VonWolfgang Widemann

Airbus Helicopters, das größte Unternehmen im weiten Umkreis, wird noch ein Stück größer. Weil die Geschäfte im gesamten Airbus-Konzern gut laufen, wird die Belegschaft weltweit aufgestockt. Auch in Donauwörth. Dort wird im Laufe des Jahres wohl ein historischer Höchststand erreicht. Über die Personalplanungen informierte ein Airbus-Vertreter am Mittwoch die Öffentlichkeit. Er erläuterte die Hintergründe der Maßnahmen und Details, wer denn gesucht wird.

Bereits 2022 sei für Airbus ein "Jahr des Hochlaufs" gewesen, sagte Marco Wagner, Personalchef am Standort Hamburg. Er hatte die Aufgabe, die Nachricht zu verbreiten, dass nach etwa 3500 Neueinstellungen im Vorjahr in den Geschäftsbereichen (Divisionen) Flugzeuge, Raumfahrt und Verteidigung sowie Hubschrauber in Deutschland auch heuer wieder in dieser Größenordnung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rekrutiert werden sollen. Davon profitiert auch die Fabrik in Donauwörth. Entfielen im vergangenen Jahr auf diese noch etwa 200 zusätzliche Stellen, so werden es 2023 voraussichtlich etwa 250 bis 300 sein. Somit dürfte die Zahl der Beschäftigten in dem Werk bis zum Jahresende auf über 7200 steigen (inklusive circa 900 Leiharbeiter) - ein bislang nie erreichter Wert.

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