"Der Schaden ist schon massiv": Geländewagen landet in Firmenkantine
Plus Ein offenbar völlig betrunkener Autofahrer verunglückt in Hamlar spektakulär. Der Sachschaden ist gewaltig. Feuerwehr und THW erleben einen langen Einsatz.
Mehrere Menschen, die sich am frühen Samstagabend mitten in Hamlar zu Fuß auf dem Weg zum Oktoberfest des örtlichen Schützenvereins befinden, trauen ihren Augen und Ohren kaum. Im Bereich der Zentrale der Firma Grenzebach beobachten sie auf der Albanusstraße einen Geländewagens mit Ladefläche (Pick-Up). Der mit augenscheinlich überhöhter Geschwindigkeit um die Kurve kommt, über den Gehweg und einen Grünstreifen auf ein Metalltor zuschießt, dieses durchbricht und mit einem großen Knall die Glasfassade eines Gebäudes durchbricht. Der spektakuläre Unfall hat einen gewaltigen Schaden und einen langen Einsatz der Hilfskräfte zur Folge.
Dass der Unfall noch weit schlimmere Folgen haben hätte können, darin sind sich Polizei und Feuerwehr einig. Die ersten Erkenntnisse zum Verursacher sind haarsträubend. Der 21-Jährige ist am Samstag völlig betrunken und er hat keinen Führerschein. Trotzdem setzt er sich am Samstag ans Steuer des über zwei Tonnen schweren Wagens. In der scharfen Kurve in Hamlar, in der eigentlich Tempo 30 gilt, verliert der junge Mann gegen 18.30 Uhr die Kontrolle über den Mitsubishi. Der wird durch das Tor etwas abgebremst, entfaltet aber noch immer eine derartige Wucht, dass er die Fassade der Firmenkantine durchschlägt, ins Innere des Gebäudes gelangt, dort Stühle und Tische wegschleudert und genau zwischen zwei Betonsäulen stehenbleibt. Menschen halten sich in der Kantine zu diesem Zeitpunkt glücklicherweise nicht auf.
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