Geht der Windkraft im Landkreis Donau-Ries die Puste aus?
Plus Mit der 10-H-Regel ist es im Landkreis ruhig geworden um das Thema Windkraft. Ganz vom Tisch ist sie aber nicht: Einige Projekte laufen noch immer.
Einen massiven Ausbau der Windkraft in Deutschland hat sich Robert Habeck auf die Fahnen geschrieben. Der Grünen-Politiker, seines Zeichens neuer Klimaminister, will dabei auch Bayern stärker in die Pflicht nehmen. Im Freistaat gilt aber bekanntlich die sogenannte 10-H-Regel. Demnach müssen Windräder das Zehnfache ihrer Höhe von der Wohnbebauung entfernt sein. Dieses Gesetz ist einer der Gründe, warum auch im Landkreis Donau-Ries seit dem Jahr 2014 kein Genehmigungsantrag mehr gestellt wurde. Mancherorts waren auch die kommunalpolitischen Gremien oder die Bevölkerung gegen derartige Pläne. In einigen Ecken des Landkreises ist das Thema Windkraft aber noch immer aktuell.
Die Firma Uhl aus Ellwangen etwa möchte im Waldbezirk Brand drei Anlagen errichten. In der Vergangenheit waren dort auch schon bis zu fünf Windräder im Gespräch, diese Zahl ist aber nicht mehr aktuell. Das berichtet Münsters Bürgermeister Jürgen Raab auf Nachfrage unserer Redaktion. Brand liegt zu 60 Prozent auf Münsterer Flur, der Rest gehört zur Nachbargemeinde Holzheim. Das Thema ist dort nicht wirklich neu, bereits vor rund zehn Jahren gab es erstmals Überlegungen seitens des Ellwanger Unternehmens. Dass seitdem konkret nichts weiter passiert ist, hat auch mit der Windkrafthistorie dieser Region zu tun.
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