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  3. Landkreis Donau-Ries: Donau-Radweg wird wichtiger Wirtschaftsfaktor

Landkreis Donau-Ries
29.04.2024

Donau-Radweg wird wichtiger Wirtschaftsfaktor

Der Radtourismus wird zu einem wichtigeren Wirtschaftsfaktor an der Donau.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

Seit der Corona-Pandemie ist der Radtourismus merklich angestiegen. Das hat positive Auswirkungen auf die Kommunen an den Motto-Pfaden wie dem Donau-Radweg.

Der Donauradweg wird von Zeit zu Zeit auch als „Mutter aller Radfernwege in Deutschland“ bezeichnet. Die Zahlen sind in der Tat beeindruckend: Der Radweg ist 600 Kilometer lang und er punktete zuletzt wieder mit einer Bewertung von 4,1 von fünf möglichen Punkten. Die Kommunen entlang des Fernweges sollten durchaus Interesse an der Attraktivität des Pfades haben - denn der spült kräftig Geld in die Kassen der örtlichen Wirtschaft. 

Die Freude bei Sabine Malecha war zuletzt groß. Die Geschäftsführerin des Vereins Deutsche Donau Tourismus stellte die Vier-Punkte-Klassifizierung durch den ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) jüngst in Neu-Ulm vor. Der bekannte Radweg konnte sich somit auf hohem Niveau halten. Er rangiert seit Jahren unter den Top Ten der beliebtesten Radfernwege in Deutschland (laut ADFC Radreiseanalyse).

113 Euro gibt der Donau-Radfahrer pro Tag aus

Die Verantwortlichen von Deutsche Donau Tourismus hatten darüber hinaus auch selbst Befragungen und Erhebungen durchgeführt. Diese dürften wertvolle Informationen für den örtlichen Handel und die lokale Gastronomie in den Städten und Gemeinden liefern, die entlang des Radweges liegen. Ein durchschnittlicher Donau-Radtourist gibt demnach 113 Euro pro Tag aus, inklusive Übernachtung. Er legt im Schnitt eine Strecke von gut 63 Kilometern zurück und ist 54 Jahre alt, wie Projektmanager Stephan Grapentin erläuterte. 

Die Qualität des Radweges und die Wegweisung spielten für die Donauradler eine wichtige Rolle. Die vorhandene Wegweisung zähle "zu den wichtigsten Hilfsmitteln zur Orientierung vor Ort". Sie wird demnach von 61,9 Prozent der Radgäste mit touristischem Motiv genutzt, mehr noch als - und das erstaunt heutzutage doch erstaunlich - Navigationsgeräte. Neben dem Radfahren legten Radgäste vor allem Wert auf das Naturerlebnis, den Besuch von Städten und Sehenswürdigkeiten sowie Kulinarik. Die meisten Donauradwegradler übernachten in Hotels und Pensionen. Das wichtigste Kriterium bei der Wahl des Donauradweges als befahrene Route ist unter allen Radgästen die Landschaft entlang der Strecke. 

Ingolstadt setzt 2,8 Millionen Euro mit Radlern um

Was der Radtourismus inzwischen in die Kassen der Gewerbetreibenden, der Hoteliers, Gastronomen und Einzelhändler spült, das erläuterte Stefan Pittroff beispielhaft für die Stadt Ingolstadt. 2,8 Millionen Euro würden durch den Radtourismus jährlich in der Stadt umgesetzt - und er ergänzte: "Wir stehen erst noch am Anfang" in Sachen Entwicklung des Radtourismus. Zwischen Mai 2022 und November 2023 sind laut Berechnungen des Vereins Deutsche Donau Tourismus über eine halbe Million Radler an der Donau unterwegs gewesen. Insofern sei ein Ausbau der Radwege auf lokaler Ebene durchaus wünschenswert, mahnten die Verantwortlichen des Tourismus-Vereins an.

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