CSU-Generalsekretär: "Wer morgens klebt, muss abends vor den Richter"
Plus Beim weiß-blauen Abend in der Alten Brauerei in Mertingen teilt CSU-Generalsekretär Martin Huber kräftig aus und wirbt für die Landtagswahl am 8. Oktober.
Der Generalsekretär einer Partei ist „fürs Grobe zuständig“. Von ihm erwartet man, zur Attacke zu blasen. Dazu gehören markige Worte. Mit Martin Huber hatte der CSU-Ortsverband Mertingen im Endspurt zur Wahl am 8. Oktober eine solche „Speerspitze“ zum weiß-blauen Abend eingeladen. Und Huber wurde den Erwartungen gerecht: Er ließ kein gutes Haar an den politischen Gegnern und bestätigte, wie es einer am Tisch formulierte: „Das ist CSU pur!“
Im Stadel der Alten Brauerei war alles so angerichtet, wie es die Union liebt: eine gemütlich-gesellige Atmosphäre, schwungvolle Melodien der Mertinger Musikkapelle und Bierzelt-Garnituren. „Auch wir in Schwaben können Bayern“, meinte Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler, der 2013 gemeinsam mit Huber in die CSU-Fraktion gewählt worden war. Fackler, mit kurzer Lederhose und den dazu gehörenden Stutzen, propagierte Bayern als modernes Land mit „Laptop und Lederhose“, eine Aussage, die ihm spontan Applaus einbrachte. Ehe Martin Huber mit viel hintersinnigem Witz, aber bissig, zu seinen knapp einstündigen Ausführungen ansetzte, schwor Ortsvorsitzender Daniel Petrasch die rund 80 Zuhörerinnen und Zuhörer (Fackler: „Unsere Multiplikatoren“) auf die Wahl ein, während Bürgermeister Veit Meggle den prominenten Gast aus Altötting ins goldene Buch eintragen ließ. Meggle stellte fest, dass sich in Mertingen die Top-Politiker in diesem Wahlkampf die Klinke in die Hand geben. „Alles Gute. Gottes Segen“, fügte Huber im Gästebuch zum vorbereiteten Eintrag hinzu.
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