Mauren will seinen Toptorjäger im Kollektiv ersetzen
Der SV Mauren muss bis zur Rückrunde auf Manuel Schreitmüller verzichten. Huisheim freut sich über die schöne Momentaufnahme, Tristesse dagegen in Münster.
Mauren Er ist eine „Tormaschine“: In der vergangenen Saison hatte Manuel Schreitmüller mit seinen 32 Saisontoren – erzielt in nur 19 Spielen – wesentlichen Anteil am Aufstieg des SV Mauren in die A-Klasse. Und jetzt hat er in vier Spielen schon wieder elf Buden gemacht. „Sein Torinstinkt ist überragend“, schwärmt denn auch Maurens Trainer Markus Heiß. Nur wird er in den nächsten Monaten auf den 22-jährigen Stürmer, der schon Landesligaeinsätze beim TSV Nördlingen in der Vita stehen hat, verzichten müssen. Schreitmüller hat nämlich „Heimat ade“ gesagt, um in Kanada zu studieren. Das sei natürlich ein Verlust, da macht sich Heiß nichts vor. „Aber wir wollen den Ausfall mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kompensieren“, gibt er sich kämpferisch.
Wie das gehen soll, hat die Mannschaft aktuell beim 3:2-Sieg bei der Eintracht Tagmersheim-Rögling-Blossenau bewiesen. Beim Derby habe man Schreitmüller erstmals ersetzen müssen, „und das ist recht gut gelungen“. Damit zog Mauren an T.R.B. vorbei und belegt in der Tabelle nun Rang sechs. Diese Platzierung entspreche in etwa dem, was man als Ziel im Verein ausgegeben habe: „Unser Blick geht nach oben. Wir wollen in keinem Fall nach unten abrutschen“, erklärt der Trainer. In der Rückrunde wird ihm dann Schreitmüller wieder zur Verfügung stehen.
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