Gendern: So machen es die Behörden und Verlage im Landkreis
Plus Immer mehr Stadtverwaltungen in Deutschland gendern. Wie es im Wittelsbacher Land bei den Behörden und Unternehmen um das Thema Gendern steht.
Alle Geschlechter in gleicher Weise ansprechen, das ist gendergerechte Sprache. Für Behörden in Bayern ist "eine möglichst geschlechtergerechte Verwendung der Sprache" sogar durch die Allgemeine Geschäftsordnung vorgeschrieben. In der Praxis ist die Handhabung jedoch keineswegs einheitlich. Gemeinden und Städte können im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung selbst entscheiden. Zur idealen Umsetzung des Genderns existieren viele verschiedene Meinungen. Wie im Landkreis mit dem Gendern umgegangen wird.
"Sprache soll die Realität möglichst genau abbilden. Daher müssen auch Frauen in der Sprache vorkommen", meint Claudia Eser-Schuberth. "Wer in der Sprache nicht vorkommt, der existiert auch nicht." Sie ist Fraktionsvorsitzende der Grünen in Friedberg und hat sich für eine gegenderte Geschäftsordnung eingesetzt. Eine große Debatte entbrannte darüber aber nicht. "Im Internet wird das Thema oft hochgespielt. In der Realität ist das Thema aber meist nicht so kontrovers", meint sie. Beispielsweise sind in den Sitzungsunterlagen, die sie erhält, schon lange beide Geschlechter aufgeführt.
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