Autofreie Ludwigstraße zum Friedberger Advent: Eine Frage der Zeit
Plus Eine Sperrung der Ludwigstraße ab 16 Uhr scheiterte an Ladenbesitzern. Wie Polizei und Besucher zeigen sich aber nun zufrieden mit der gefundenen Lösung.
Ab 18 Uhr ist sie derzeit dicht, die Friedberger Ludwigstraße – zumindest für Autofahrer. Weiß-rote Poller grenzen dann die Festzone des Friedberger Advents ab. Es gab sogar Bestrebungen im Stadtrat, den Bereich gleich um 16 Uhr zu sperren, wenn der Friedberger Advent öffnet. Zur Freude der Geschäftsleute kam es dazu nicht. Die Polizei hat zwar keine Hinweise auf konkrete Gefährdungen, zeigt sich jedoch zufrieden mit dem seit 2017 praktizierten Konzept.
Reißner wollte Sperrung der Friedberger Ludwigstraße ab 16 Uhr
Martha Reißner von den Bürgern für Friedberg sagt als Mitorganisatorin des Friedberger Advents: „Ich hätte es befürwortet, ab nachmittags schon keine Autos mehr reinzulassen.“ In ihrer Funktion als SPD-Stadträtin und Dritte Bürgermeisterin setzte sich erfolglos für diese Neuerung ein. Mittlerweile ist sie gar nicht mehr so unglücklich darüber. „Es geht auch so. Viele verabreden sich an den Eingängen und gehen von dort aus auf den Adventsmarkt.“ Ohnehin fülle der sich unter der Woche erst in den Abendstunden so richtig, wenn die Leute Feierabend haben. Froh ist Reißner, dass der Bauhof nun einen kleinen Wagen hat, um die Poller zu transportieren und anzubringen.
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