Bahnhofstraße Friedberg: Rechnungsprüfer bleiben hart
Plus Der Ausschuss empfiehlt dem Stadtrat, die nachträgliche Genehmigung der Baumaßnahme zu verweigern. Ein Anlieger äußert zudem Zweifel an der sachgemäßen Ausführung der Arbeiten.
Einen ganzen Vormittag lang hat sich der Rechnungsprüfungsausschuss des Friedberger Stadtrats Anfang der Woche noch einmal mit dem Ausbau der Bahnhofstraße befasst. Das Fazit: Eine Mehrheit des Gremiums spricht sich gegen die nachträgliche Genehmigung der Maßnahme aus, die Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) ohne Beschlüsse veranlasst hat. Der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses, Peter Gürtler (CSU), sagte unserer Redaktion: „Wenn wir jetzt zustimmen, schaffen wir uns selber ab.“
Die Kommunalaufsicht des Landratsamtes hat bereits festgestellt, dass Eichmann in Sachen Bahnhofstraße mehrfach nicht rechtmäßig gehandelt hat. Angesichts der finanziellen Größenordnung hätten der Stadtrat bzw. dessen Ausschüsse befasst werden müssen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Wollen sich die Friedberger und ihre Vertreter im Rat im besonderen auf den Schild von Schilda heben?
Aus erkennbaren Wahlkampfmotiven und kleinkarierter Bürokratenmoral (als Vorwand) wird auch mit Hilfe der örtlichen Presse der Bürgermeister - der sicherlich im Sinne der Vorschriften falsch gehandelt hat - unter Druck gesetzt. Statt sich zu freuen, vom Bahnhof und dem Parkplatz dort ein schönes Entree in die Altstadt zu haben.
Ich bin sicher, dass der Grossteil der Friedberger das genauso sieht.
Aber schon finden die Pessimisten und Kleinkarierten das nächste Thema mit der Bebauung an der Afrastrasse.