Beim Salzkarrnerturm in Friedberg lässt Eichmann nicht locker
Im Stadtrat zeichnet sich eine Mehrheit dafür ab, die Planung zu stoppen. Doch dann rettet SPD-Fraktionschef Fuchs mit einem Kompromiss das Projekt des Bürgermeisters.
Die Entscheidung über die Zukunft des Salzkarrnerturms geht in die Verlängerung: Der Friedberger Stadtrat will nun ein Gespräch mit der Nachbarschaft abwarten. Dort soll ausgelotet werden, ob die geänderte Planung auf Zustimmung der Anwohner trifft und ob es überhaupt einen Sinn hat, in ein Baugenehmigungsverfahren einzutreten. Gegen dieses Vorgehen stimmten Teile der CSU und die Grünen im Stadtrat.
Der auch Hagerturm genannte Bau an der westlichen Stadtmauer sollte bis zur Landesausstellung im nächsten Jahr zu einer Aussichtsplattform umgestaltet werden. Dies war zumindest die Idee, als die Stadt den Turm nach dem Tod des letzten Bewohners kaufte. Die Denkmalpflege nahm das Projekt positiv auf, die Städtebauförderung sagte Zuschüsse zu. Inzwischen ist zumindest klar, dass es damit bis zum Start der Landesausstellung im Mai 2020 nichts mehr wird. Zum einen ist der Zeitrahmen knapp, zum anderen will eine Mehrheit nicht unter Zeitdruck Verhandlungen mit der Nachbarschaft führen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Lese ich richtig? 900.000€ Kosten? Hat Friedberg keine anderen Sorgen, außer derartige Prestigeobjekte einzelner Räte zu realisieren? Wenn wir zu viel Geld im Haushalt haben sollten wir uns überlegen wie es eigentlich dazu kam und die Friedberger fragen was damit gemacht werden soll. Sicher nicht die Eitelkeit einzelner Stadträte aufpolieren.