Das Wochenende des großen Rauschs
Betrunkene randalieren im Zug, bei Verwandten, im Krankenhaus und auf der Straße. In einem Fall muss sogar der Notarzt ausrücken.
Betrunkene haben die Polizei in den vergangenen Tagen in Atem gehalten: Am Sonntag gegen 21 Uhr wurde die Bundespolizei über eine randalierende Person im Zug Richtung München verständigt, der bereits Straftaten begangen habe. Aufgrund der unklaren Lage rückten zum Einsatz mehrere Streifen an. Bei der Abklärung der Geschehnisse geriet der betrunkene 39-Jährige aus München immer mehr in Rage. Er verhielt sich nach Angaben der Polizei unkooperativ, schrie herum und schlug aggressiv mit seinen Armen aus. Der Mann musste daher gefesselt werden und wurde zur Unterbindung weiterer Straftaten zur Ausnüchterung in den Arrest eingeliefert.
Jedes Jahr erlebt die Polizei in Friedberg mehr als Dutzend von Attacken durch betrunkene Menschen. Das reicht von Beleidigungen über Schläge und Kopfnüsse bis hin zu Fußtritten. Der Gesetzgeber hat vor eineinhalb Jahren eine härtere Bestrafung bei Angriffen auf Rettungskräfte, Feuerwehrleute und Polizisten beschlossen: Die Täter müssen nun mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen.
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