Dem Titelverteidiger wird viel zugetraut
Heute startet die Europameisterschaft in Kroatien. Was die Abteilungsleiter vom deutschen Team erwarten und was sie geplant haben. In einem Punkt herrscht schon Zufriedenheit.
Knapp zwei Jahre ist es her, dass sich die deutsche Handball–Nationalmannschaft in Krakau ihren zweiten Europameisterschaftstitel holte. Am 31. Januar 2016 besiegte Deutschland die favorisierten Spanier eindrucksvoll mit 24:17 und durfte dann ausgiebig feiern. Nun steht bei der Europameisterschaft in Kroatien, die am heutigen Freitag beginnt, die Mission „Titelverteidigung“ an. Dabei haben es die Mannen von Bundestrainer Christian Prokop in der Gruppenphase gleich mit drei Balkanstaaten – Montenegro, Slowenien und Mazedonien – zu tun. Trotz der nicht einfachen Gruppe rechnen die Abteilungsleiter der Handballteams aus dem Landkreis damit, dass die Deutschen weit kommen werden: Mindestens das Halbfinale wird dem Team zugetraut.
Sehr optimistisch ist Alexander Graf, der Abteilungsleiter des SV Mering. „Die Chancen der Deutschen stehen gut, wir haben eine schlagkräftige Truppe – das hat man in den Tests gegen Island gesehen.“ Der Meringer hält Bundestrainer Christian Prokop für einen sehr kompetenten Mann, der mehr auf die mannschaftliche Geschlossenheit und weniger auf die individuelle Stärke er Einzelnen setzt – im Unterschied zu seinem Vorgänger Dagur Sigurdsson. „Wenn er es hinbekommt, dass das Team zusammenhält, dann darf man Großes erwarten – ich denke, dass man Deutschland im Finale sehen kann“, so Graf. Im Überstehen der Gruppenphase sieht der Meringer kein Problem und als härteste Konkurrenten schätzt Graf Frankreich, Tschechien und mit Abstrichen Spanien und Kroatien ein. Was ihn besonders freut, ist die Tatsache, dass die Spiele wieder im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu verfolgen sind. „Das tut dem Handball gut, schließlich ist der DHB nach dem DFB der zweitgrößte deutsche Sportverband. und es war ja ein No-Go, dass die WM letztes Jahr nicht zu sehen war“, so Graf. Er selbst will die Spiele nach Möglichkeit verfolgen, zudem ist auch geplant, mit der Mannschaft das ein oder andere Spiel im Vereinsheim zu verfolgen – „vereinsintern“, wie Graf betonte.
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