Skulpturen aus Derching fürs Ministerium
Die Studenten der Uni Augsburg sägen und schleifen im Derchinger Forst wieder an ihren Kunstwerken. Die letztjährige Präsentation im Landratsamt Augsburg war ein solch großer Erfolg, dass die Kunstwerke heuer sogar im Landwirtschaftsministerium zu sehen sein werden. Von Martin Golling
Derching Sie sind wieder am Sägen, Stemmen, Schleifen und Hobeln. Die Studentinnen und Studenten der Uni Augsburg arbeiten im Derchinger Forst an ihren Kunstwerken. Heuer sollen die sich vermehrt aus dem Holz vom Baum des Jahres schälen, aus der Wildkirsche. Für den Forstbetrieb Landsberg der Bayerischen Staatsforsten, zu dem der Derchinger Forst seit der Reform gehört, hat sich der stellvertretende Forstbetriebsleiter Peter Graser ins Zeug gelegt, damit die künftigen Lehramtsinhaber für Grund- und Hauptschulen das richtige Rohmaterial zur Verfügung haben.
"Dabei ist die Wildkirsche sicher so was wie die Perle des Waldes", stuft Förster Rolf Banholzer das Geschenk der Bayerischen Staatsforste ganz hoch in der Werteskala. "Als Uni könnten wir es uns nicht leisten, derartige Hölzer in solcher Größe zur Verfügung zu stellen", weiß auch Dozentin Petia Knebel das Entgegenkommen zu würdigen. Ganz so uneigennützig handeln die Staatsforsten jedoch nicht, sollen doch die Kunstwerke heuer im Foyer des Ministeriums die Blicke auf sich ziehen. "Die letztjährige Präsentation im Landratsamt Augsburg war ein solch großer Erfolg, dass die Kunstwerke heuer sogar im Landwirtschaftsministerium zu sehen sein werden", bestätigt der leitende Forstdirektor Reinhold Hoyer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg.
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