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02.04.2008

Die Gemeinde Ried wird immer kinderfreundlicher

In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates sind gleich drei wichtige Entscheidungen gefallen - alle betreffen sie Rieds Attraktivität, alle kreisen sie um junge Familien und deren Kinder: Das Baugebiet in Baindlkirch, die Einrichtung einer verlängerten Nachmittagsbetreuung an der Grundschule Ried und einer Kinderkrippe in Hörmannsberg.

So empfinden es zumindest die Räte - über alle Parteigrenzen hinweg. Die Zukunft der Gemeinde sehen sie vor allem garantiert durch Zuzug sowie in der Verhinderung von Wegzug. Deshalb haben sie den Bebauungsplan Nummer 16 "Am Manndlacker" (Baindlkirch) beschlossen. Bei der Vergabe der Bauplätze, gerade im sogenannten Einheimischen-Modell, werden kinderreiche Familien bevorzugt. "Das ist gut, denn wir wollen ja Familien mit kleinen Kindern in den Ort holen", sagte Franz Kneißl von der CSU. Laut Bürgermeister Anton Drexl gibt es schon 17 Interessenten für die 15 Bauplätze - und das, obwohl sie noch gar nicht ausgeschrieben worden sind. Dies soll innerhalb der kommenden zwei Wochen geschehen. Gut die Hälfte der Interessenten stammen Drexl zufolge aus dem Raum Augsburg und München.

Diskutiert wurde in diesem Zusammenhang das Einheimischen-Modell: Wer bestimmte Kriterien erfüllt, erhält einen Bauplatz zu günstigeren Konditionen. Ermittelt wird die Zuteilung anhand eines Punktesystems. Ein bis zu sechs Jahre altes Kind zählt neuerdings zum Beispiel 20 Punkte (zuvor lag die Altersgrenze bei zehn Jahren) - das entspricht dem Mindestwert für die Bauplatzvergabe. Hinzu kommen etwa Punkte für die Dauer der Gemeindeansässigkeit. Wer im Einheimischen-Modell berücksichtigt werden will, muss seit mindestens fünf Jahren in Ried wohnen. Christine Peters von der Bürgergemeinschaft sprach sich hierbei, erfolglos, für eine Verkürzung auf drei Jahre aus.

Breite Zustimmung fanden hingegen die Kinderkrippen-Pläne, die in Hörmannsberg im September verwirklicht worden sein sollen. "Mit zwölf Kindern im Alter von bis zu drei Jahren ist der Bedarf gegeben", sagte Anton Drexl. Damit hat Ried ein Trend erreicht, denn die Nachfrage nach derlei Einrichtungen nimmt im gesamten Landkreis Aichach-Friedberg zu. Wurden im Oktober 2006 noch 155 Kinder unter drei Jahren betreut, waren es ein Jahr später bereits 323, Tendenz steigend.

Die Kinderkrippe könnte im hinteren Teil des Kindergartens "Am Lindenberg" entstehen - dort, wo momentan die "Sonnengruppe" untergebracht ist. Bis Ende April wird ein Planer die nötigen Umbaumaßnahmen (erforderlich sind unter anderem ein Wickelraum und eine Schlafgelegenheit) vorgeschlagen haben. Dann kann Drexl auch die anfallenden Kosten beziffern. Allzu hoch dürften sie nicht werden, da das Investitionsprogramm "Kinderbetreuungsfinanzierung 2008 bis 2013" von Freistaat und Bund wohl einen 60-prozentigen Zuschuss gewährt. Zusätzlich beschäftigen muss die Gemeinde zwei Betreuerinnen.

Wie viel Personal wegen der verlängerten Nachmittagsbetreuung in der Grundschule Ried (10.30 bis 16.30 anstatt wie bisher bis 13.30 Uhr) benötigt wird, ist weiterhin unklar. In einer Umfrage wurde ein Bedarf von 48 Kindern festgestellt, erst in der kommenden Woche werden aber verbindliche Anmeldungen vorliegen. Dafür hat sich etwas in der Gebührenfrage bewegt. Eltern, die die volle Zeit buchen, sollen monatlich 70 bis 80 Euro zahlen: ein subventionierter, politisch gewollter Preis, in den Drexl ein jährliches Defizit von 10 000 Euro einkalkuliert hat. "Aufgefallen

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