Franz Bader füllt Konzerthallen mit Filmmusik
Der Meringer Dirigent will junge Menschen in seine klassischen Konzerte locken. Ihm ist das auch gelungen. Welche Rolle der schillernde Soundtrack von „Game of Thrones“ dabei spielt
Vor zehn Jahren hätte sich das keiner vorstellen können. Doch heute gehört Filmmusik, die von großen Symphonieorchestern live gespielt wird, fast schon zum Alltag und füllt die Programme vieler Häuser. Und das auf der ganzen Welt. Der studierte Hornist und Dirigent Franz Bader aus Mering hat das frühzeitig erkannt – und erfolgreich etabliert.
„Ich wollte die jungen Leute dazu animieren, in ein Symphoniekonzert zu gehen. Da ich in Bobingen seit fast 30 Jahren zuerst die Stadtkapelle, dann den Musikverein und den Nachwuchs leite, lag das nahe. Den Kontakt zur Jugend hatte ich ja schon“, sagt der 64-Jährige, der nach seinem Studium in verschiedenen Sinfonieorchestern spielte. Begonnen hat er mit aktuellen Hits, zu denen es keine Noten gab. „Weil das sehr aufwendig war, habe ich damit wieder aufgehört. Das war vor etwa sieben Jahren. Dann las ich in der Friedberger Allgemeinen von einer Violinspielerin, die mit ihrer Musik aus Videospielen in München für Furore gesorgt hat“, erzählt der Meringer Dirigent.
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