Friedberg tanzt auf zwei Hochzeiten
Die erste Mannschaft des TSV 1862 muss am Wochenende binnen 21 Stunden gleich zweimal aufs Parkett. Wie Trainer Pesic die beiden Spiele einschätzt.
„Jetzt können wir mal die Erfahrung machen, wie sich die Handballnationalmannaschaft bei einer Weltmeisterschaft fühlt!“ Friedbergs Handball-Abteilungsleiter Robert Salopek nimmt die außergewöhnliche Belastung seiner Truppe am Wochenende mit Humor. Innerhalb von 21 Stunden muss die Mannschaft von Trainer Mirko Pesic nämlich zweimal ran: Einmal am Samstagabend um 20 Uhr in eigener Halle im Punktspiel gegen HaSpo Bayreuth und dann am Sonntag um 17 Uhr im baden-württembergischen Laupheim im Viertelfinale der Deutschen Amateur-Pokalmeisterschaft.
Dass die Friedberger innerhalb so kurzer Zeit zweimal für 60 Minuten ihre sportliche Höchstleistung abrufen müssen, hat seinen Grund darin, dass sich kein geeigneter Ausweichtermin für das Bayernliga-Punktspiel gegen Bayreuth finden ließ. „Die Bayreuther hätten einer Verlegung prinzipiell zugestimmt und sind uns auch entgegengekommen, doch es gab kein passendes Ergebnis“, so Salopek. Mit einem Termin unter der Woche am Abend konnten sich die Friedberger auch nicht unbedingt anfreunden. „Das ist schwierig, weil es eben nicht gewährleistet ist, dass wir da alle Akteure zusammenbringen. Der eine studiert, ein anderer arbeitet“, meinte der TSV-Abteilungsleiter. Welches Spiel sieht er denn als das wichtigere an? „Schwierig. Wir wollen den zweiten Platz in der Liga halten und damit vor Haunstetten und Günzburg, den Konkurrenten aus der Region bleiben. Natürlich ist auch der Pokal eine reizvolle Aufgabe“, so Salopek. Auch wenn Erlangen-Bruck die Meisterschaft nicht mehr zu nehmen sein wird, bleibe die Punktrunde spannend, so der Abteilungsleiter. „Im letzten Spiel geht es zu Hause gegen Günzburg, das könnte ein Endspiel um Rang zwei werden“, mutmaßte Salopek.
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