Beim Umgang mit Trauer ist Fingerspitzengefühl gefragt
Im Umgang mit Menschen, die einen Verlust erlitten haben, ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Beim St.-Afra-Hospiz wissen die Trauerbegleiter: Jeder Mensch reagiert anders.
Trauer hat viele Gesichter. Sie kennt keine Zeit. Das weiß Christine Neukäufer aus langjähriger Erfahrung. Sie ist Koordinatorin des St.-Afra-Hospizes in Aichach, das zum Kreis-Caritasverband gehört. „Die Trauer kann nach Wochen, Monaten oder auch erst Jahren kommen“, stimmt ihr Christine Schwarz-Marinkovic vom St.-Afra-Hospiz in Friedberg zu. Beide haben als ausgebildete Trauerbegleiterinnen schon mit vielen Betroffenen zu tun gehabt.
Eine Ehefrau trägt das Foto ihres gestorbenen Mannes bei sich
„Trauer ist etwas sehr Individuelles“, stellen die beiden immer wieder fest. Jeder Mensch reagiere anders. Da ist die Mutter, die seit Jahren jeden Abend auf den Friedhof geht, um ihrem toten Sohn gute Nacht zu sagen. Eine Ehefrau trägt das Foto ihres gestorbenen Mannes bei sich, um sich nicht alleine zu fühlen. Andere finden Erleichterung darin, sich in die Organisation der Beerdigung stürzen zu können.
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