Internationale Gäste auch informieren
Friedberg denkt an neue mehrsprachige Beschilderungen
Künftig könnten auch englische, französische und vielleicht sogar italienische Touristen Bescheid erfahren, dass das Friedberger Rathaus von Nachfolgern des berühmten Augsburger Renaissance-Baumeisters Elias Holl errichtet worden ist. Der Kulturausschuss war nicht abgeneigt, Friedberger Sehenswürdigkeiten mit dreisprachigen Infotafeln versehen zu lassen. Beantragt hatten dies die Kulturpfleger Peter Gürtler (CSU) und Franz Reißner (SPD). Doch auf die Schnelle werden die Tafeln nicht kommen. Denn angesichts schon bestehender Steintafeln an wichtigen Gebäuden und früheren Uhrmacherhäusern wurde ein Durcheinander befürchtet. Bürgermeister Roland Eichmann warnte bei einer Kombination vor einem optischen Verhau: „Wie wirkt denn das?“
Aus Sicht von Bürgerbüroleiter Hans-Jürgen Trinkl macht die mehrsprachige Beschriftung Sinn. Denn immer mehr internationale Gäste besuchen Friedberg. Nach einem Erfahrungsaustausch mit anderen Städten und nach Firmenanfragen schlug die Verwaltung wetterfeste Aluminium-Verbundplatten vor. Beschriftet würden sie mit Foliendruck. Eine solche Tafel erinnert schon am Friedberger Berg an die friedliche Übergabe der Stadt am Kriegsende 1945. Angedacht wären 70 neue Infotafeln. Neben denkmalgeschützten Gebäuden in der Altstadt würden unter anderem auch Kirchen in den Stadtteilen mit berücksichtigt. Insgesamt wird mit Kosten von etwa 11750 Euro gerechnet. Inbegriffen wären da Gestaltung, Übersetzungen, Fertigung und Montage.
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