Was die Nachbarn vom neuen Gewerbegebiet halten
Mering will westlich des Haltepunkts St. Afra Platz für einen Investor schaffen. Kissings und Merchings Bürgermeister reagieren gelassen.
In Mering soll an der Friedenaustraße ein neues Gewerbegebiet entstehen. Wie berichtet, hat der Marktgemeinderat die Weichen dafür gestellt. Laut Bürgermeister Hans-Dieter Kandler hat sich der Investor, der westlich des Haltepunkts St. Afra ein Werk errichten will, sehr über diese Nachricht gefreut. Welches Unternehmen sich dahinter verbirgt, will Kandler weiterhin nicht verraten. Die Firma müsse sich erst intern abstimmen, bevor sie an die Öffentlichkeit geht. Die Rede ist von der Hightech-Branche, einem Logistiker, der auch vor Ort produzieren will.
In den Nachbargemeinden wird beobachtet, was in Mering vorgeht. Kissings Bürgermeister Manfred Wolf sagt zu den Plänen: „Für die Region ist es gut, wenn Arbeitsplätze geschaffen werden.“ Er befürwortet es, wenn die Menschen in der Nähe Jobs finden und nicht in die benachbarten Großstädte pendeln. Gerne erinnert er sich an die Zeiten der Frisch-Werke in Kissing zurück. „Da radelten die Leute morgens mit dem Fahrrad oder gingen zu Fuß zur Arbeit.“ Als Träger öffentlicher Belange werde auch Kissing aufgefordert, zu dem Objekt eine Stellungnahme abzugeben. Wie Wolf erklärt, werden entsprechende Projekte in den Nachbargemeinden meist einfach „zur Kenntnis genommen“. Wolf will aber dem Bauausschuss nicht vorgreifen.
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