Weiter Ärger um Straßenausbau in Mering
Landtagsabgeordneter Tomaschko kritisiert Gemeinde, die für die Meringerzeller Straße noch 2017 Vorausauszahlungen eingezogen hat. Bürgermeister Kandler wehrt sich dagegen
Dass sich Hans-Dieter Kandler über die bayerische Staatsregierung ärgert, kommt in seiner 22-jährigen Amtszeit als Bürgermeister der Marktgemeinde nicht zum ersten Mal vor. Und Kandler spart auch nicht mit Kritik, wenn in München Gesetze geändert werden, deren finanzielle Auswirkungen aber von den Kommunen getragen werden sollen. Diesmal hat er jedoch die Nase gestrichen voll. Es geht um die Abschaffung der Beiträge für den Straßenausbau. Vor allem ärgert ihn, dass CSU-Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko herbe Kritik an der Meringer Vorgehensweise übt.
Anlieger in der Meringerzeller Straße in Mering fordern eine Lösung in ihrem ganz besonderen Fall. Sie haben 2017 Vorauszahlungen für die 2018 fertig gestellte Meringerzeller Straße geleistet. Die Zahlungen beliefen sich auf eine Höhe zwischen 2000 und 10000 Euro, je nach Grundstücksgröße. Dabei zeichnete sich schon damals ab, dass das Kommunalabgabengesetz geändert werden soll und künftig keine Beiträge mehr für den Straßenausbau gezahlt werden müssen.
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