Merings Ortszentrum: Viele Pläne, kein Ergebnis
Plus Mit dem Ringverkehr hat es vor neun Jahren angefangen. Seitdem hat die Mering immer weiterreichende Konzepte in Auftrag gegeben – doch umgesetzt wurde nichts.
Die Ungeduld ist in Mering beinahe mit Händen zu greifen. Geschäftsleute und einzelne Gemeinderäte aller Fraktionen haben nun mit einem Antrag die Initiative ergriffen. Demnach soll zügig ein verkehrsberuhigter Geschäftsbereich ausgewiesen werden. Denn obwohl sich die Kommune seit Jahren mit der Neugestaltung der Ortsmitte befasst, ist nie etwas geschehen.
In einem ersten Anlauf hatte Bürgermeister Hans-Dieter Kandler (SPD) 2011 den Planer Peter Weigelt beauftragt. Dieser empfahl ein Einbahnstraßensystem, das den Meringern noch unter dem Schlagwort „Ringverkehr“ im Gedächtnis ist. Während des mehrmonatigen Feldversuchs wuchs der Widerstand dagegen unter den Meringern und auch im Gemeinderat. Nach einer turbulenten Bürgerveranstaltung warf der Planer entnervt das Handtuch. CSU und Grüne brachten gegen den Willen des Bürgermeisters einen Zielkatalog durch, nach dem ausdrücklich auch Gegenverkehr zugelassen werden sollte.
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