Am Mandichosee rücken Bagger an
Eon erfüllt Umwelt-Auflagen und lichtet die Insel sowie die beiden Halbinseln aus
Krachend fällt der Bagger die Bäume am Ufer des Merchinger Mandichosees. Hier hat gerade eine groß angelegte Renaturierungsmaßnahme begonnen. Die beiden Halbinseln und die Insel sollen ausgelichtet werden, um mehr Lebensraum für Vögel, Reptilien und Insekten zu bieten. Kraftwerksbetreiber Eon erfüllt damit Naturschutzauflagen, die Bedingung für den Schwellbetrieb waren.
Planer Gerhard Weber von der Firma Ökoplan ist häufig vor Ort. Renaturierung ist sein Spezialgebiet. „Ich habe in Bayern sicher 50 Kilometer Auenbäche gebaut“, sagt er. In Merching geht es erst einmal darum, Zugang zum Gelände zu schaffen. Dafür richtet die ausführende Firma Ley eine Baustraße und einen zentralen Lagerbereich her. Auf der östlichen Halbinsel machen die Bagger am gesamten Ufer einen zehn Meter breiten Streifen frei, damit die Fahrzeuge später überall hinkommen. Bereits jetzt ist ein großer Teil gerodet. Ein Übergang zur Insel wird bald aufgeschüttet. „Der verschwindet aber später unter Wasser, sodass er nicht mehr zu sehen ist“, erklärt Weber.
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