Schwabens CSU für Iris Eberl
Bezirksverband will Aichacher Abgeordnete aussichtsreich auf Landesliste platzieren.
Die schwäbische CSU möchte die Aichacher Bundestagsabgeordnete Iris Eberl möglichst weit vorn auf der Landesliste der Partei platzieren. Die 58-Jährige ist laut einer Mitteilung des Bezirksvorsitzenden Markus Ferber der zweite Vorschlag seiner Partei für die Nominierung im Frühjahr. Die Reihung sei ein einstimmiger Beschluss des Bezirksvorstands.
Entscheidend für die Chancen von Listenkandidaten ohne eigenen Bundestags-Wahlkreis ist der Landeslistenplatz und natürlich das Abschneiden der Partei. Vor vier Jahren stand Eberl auf Platz 41 der CSU-Liste. Eberl ist seit Jahren bei der Frauen-Union in führenden Positionen aktiv. Um ein Haar wäre sie bei der Wahl im Herbst 2013 direkt in den Bundestag eingezogen und war dann eineinhalb Jahre lang erste Nachrückerin ihrer Partei. Insgesamt 56 CSU-Abgeordnete (45 Direktmandate, elf Listenmandate) schickten die Christsozialen nach Berlin. Im April 2015 folgte die Studienrätin (Gymnasium Aichach) dann auf Peter Gauweiler. Der hatte sein Bundestags-Mandat und alle politischen Ämter im Dauerstreit mit Parteichef Horst Seehofer aufgegeben.
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