So will Aichach-Friedberg sein Klimaziel erreichen
Plus Kommunen und Bürger im Landkreis Aichach-Friedberg bekommen eine Entscheidungsgrundlage, wie sie ihre Gebäude am besten heizen können.
Beim Strom liegt das Wittelsbacher Land gut im Rennen. Schon seit 2014 wird im Landkreis mehr elektrische Energie durch Sonne, Wind und mit Wasserkraft regenerativ erzeugt, als hier verbraucht wird. Deutlich schlechter schaut es dagegen bei der Wärme aus. Rund 60 Prozent des Endenergieverbrauchs im Landkreis Aichach-Friedberg werden für Wärme benötigt, davon wiederum 60 Prozent allein für die Heizung und Warmwassererzeugung in privaten Haushalten. Die Nutzung regenerativer Energiequellen wie Holz oder Biomasse steigt zwar, doch fossile Brennstoffe und vor allem Öl halten immer noch den Löwenanteil.
Allein durch Einsparung und Steigerung der Energieeffizienz der Wärmeversorger seien die vom Landkreis beschlossenen Klimaschutzziele nicht zu erreichen, so die zuständige Fachstelle im Landratsamt. Bis 2030 will der Landkreis seinen Kohlendioxidausstoß um 55 Prozent reduzieren.
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