
Wird die Osttangente schöngerechnet?
Aktionsbündnis kritisiert die Nutzen-Kosten-Kalkulation der geplanten Straße
Die zwischen der B17 bei Königsbrunn und der A8 bei Derching geplante Osttangente werfe nicht nur schwerwiegende Umwelt- und Klimafragen auf, sondern auch der „angebliche monetäre Nutzen“ gebe Anlass zu Fragen, so das Aktionsbündnis Keine Osttangente (AKO). Sprecher Wolfhard von Thienen erläutert in einer Mitteilung, das Projekt werde mit einen Nutzen-Kosten-Faktor von 6 bewertet. Das bedeute, dass der finanziell bewertete Nutzen die Kosten für die Erstellung der Straße weit übersteigt. Dies sei eines der Hauptargumente für den Bau dieser Lechautobahn.
Im Detail bedeute es, dass für Planung und Bau eine Summe von 160 Millionen Euro kalkuliert wird. Gleichzeitig werde ein Nutzen von fast einer Milliarden Euro kalkuliert. Der größte Teil des Nutzens (über die Hälfte) in Höhe von rund 600 Millionen Euro entstehe durch „angebliche Zeitersparnisse bei Privatfahrten“. Wie wird das berechnet?
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