Corona bringt Musiker in Existenznot
Künstler müssen ihre Konzerte absagen und Lehrer versuchen, ihre Schüler online zu unterrichten. Sechs von ihnen berichten, wie sie mit der schwierigen Situation klarkommen
Menschenansammlungen und soziale Kontakte sollen im Zuge der Corona-Pandemie vermieden werden. Deswegen werden Konzerte abgesagt und Musikschulen müssen schließen. Für freiberufliche Künstler im Wittelsbacher Land ist das existenzbedrohend. „Das ist der bisher größte spürbare Einschnitt“, erzählt Harry Alt. Er unterrichtet als selbstständiger Musiklehrer an der Friedberger Schule für Musik und hat eine eigene Band. Konzerte, zum Beispiel eines im Kurhaus Göggingen mit dem Entertainer Chris Kolonko, musste der Schlagzeuger erst einmal absagen.
Auch für seine Band Harrycane Orchestra sei es bitter, berichtet Alt. Gerade erst hätten sie eine neue CD eingespielt. Die Präsentation soll nun verschoben werden. Für seine freischaffende Lehrtätigkeit versucht Alt den Schlagzeugunterricht nun online per Skype anzubieten. „Man wird sehen, ob das angenommen wird.“
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