"Was Besseres hätte mir gar nicht passieren können"
Freud und Leid liegen im Sport oftmals eng beieinander. Eine Erfahrung, die Thomas Mayer in diesen Wochen machen muss. Im Sommer hatte der Fußballer sich vom Bayernligisten TSV Aindling verabschiedet, um beim SV Wacker Burghausen in den bezahlten Fußball reinzuschnuppern. Den Sprung in die Regionalliga schaffte der Linksfuß quasi mit links. Doch nun zwingt ihn eine schlimme Verletzung auf das Krankenlager.
Vor sechs Wochen traf Burghausen auf das zweite Team des TSV 1860 München. Kurz vor der Pause wollte Mayer einen Ball die Linie entlang spielen, da blieb er im Rasen hängen und verdrehte sich das rechte Knie. Was nun passierte, war ausgesprochen ungewöhnlich. Die Patellasehne hatte die Kniescheibe herausgerissen. "Dann war es passiert", sagt der gebürtige Allgäuer. Vier Tage später kam er in Regensburg unters Messer. Zuletzt war Tommy drei Wochen daheim in Irsingen und machte Krankengymnastik. Derzeit befindet er sich wieder in Burghausen. Massagen, Gymnastik und Aquajogging stehen nun auf seinem Terminplan.
"Es geht mir gut", versichert der Aufsteiger in die Regionalliga, der sich auch durch seine bislang schlimmste Verletzung nicht aus der Ruhe bringen lässt. Wann wird er wieder auf dem Platz stehen und gegen einen Ball treten? "In einem halben Jahr", meint Mayer in einer spontanen Antwort. Vielleicht aber klappt es bis zum Februar. Und dann könnte auch das Spiel von Wacker Burghausen in Aindling zu einem Thema werden, bei dem der 22-Jährige natürlich nicht fehlen darf. Zuvor aber steht eine Reha zur Debatte, am Chiemsee oder in Donaustauf: "Was ich wahrscheinlich machen werde."
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