Windpark soll von den Gemeinden wegrücken
130, etwa doppelt so viele Besucher als sonst kamen am Donnerstagabend zur Bürgerversammlung nach Hohenzell (Markt Altomünster). Sie alle wollten hören, welche Argumente die Bürgerinitiative (BI) "Wald Hohenzell" gegen den geplanten Windpark im Bruggerer Forst zwischen Hadersried (Gemeinde Odelzhausen) und Hohenzell vorzubringen hat.
Das Großprojekt soll unweit von Adelzhausen an der Grenze zum Landkreis Aichach-Friedberg entstehen. Wie berichtet, würde die Firma Uhl aus Ellwangen (Baden-Württemberg) dort gerne sechs Windräder mit einer Nabenhöhe von 120 Metern errichten. Die Windräder wären auf der A 8 aus beiden Fahrtrichtungen von weither zu sehen. Nach bisherigen Planungen läge der Windpark etwa einen Kilometer von Hohenzell entfernt - das ist nach Ansicht der Bürgerinitiative viel zu nah. Auch einige Odelzhausener Bürger wollen sich nach Auskunft von Altomünsters Bürgermeister Konrad Wagner der BI anschließen. Der Odelzhausener Bürgermeister, Konrad Brandmair, und mehrere Gemeinderäte waren zur Hohenzeller Bürgerversammlung gekommen. Die Firma Uhl war nicht vertreten. Sie lud alle Interessierten jedoch am Freitag, 12. November, zur Besichtigung eines Windparks nahe Ellwangen ein.
Ein Sprecher der BI erläuterte die zahlreichen Einwände gegen den Bau. Die BI fordert, dass der Windpark mindestens zwei Kilometer von Hohenzell weg sein soll. Dann würde der Park aber zu nahe an Hadersried heranrücken. Die BI befürchtet einen Schlagschatten der Windräder von 1,5 Kilometern auf Hohenzell und andere Gemeinden.
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