Wohin mit dem Friedberger Bauhof?
Angesichts der Kosten am „Lueg ins Land“ soll ein neuer Standort gesucht werden. Derweil wird der Zustand der Gebäude an der Münchner Straße immer schlechter.
Der Stadtrat sucht jetzt einen alternativen Standort für den neuen Bauhof. Mit dieser Entscheidung zieht er die Konsequenz aus der Kostensteigerung für das Projekt am „Lueg ins Land“, das derzeit auf rund 20 Millionen Euro geschätzt wird. Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) warb vergeblich darum, die Planungen wie beschlossen fortzuführen. Seine eigene Fraktion versagte ihm jedoch geschlossen die Gefolgschaft, und auch Parteifreie Bürger, Grüne, FDP sowie die beiden CSU-Stadträte Herta Widmann und Georg Goldstein stimmten dafür, eine Fläche im Bereich Afrastraße/Bressuire-Ring genauer zu untersuchen.
Im Januar hatte Architekt Hans Schuller die Entwurfsplanung für den neuen Bauhof im Stadtrat vorgestellt. Schon damals gab es Kritik an den Kosten, die aktuell auf 18 Millionen Euro geschätzt werden. Angesichts einer Preissteigerung von jährlich rund vier Prozent müssten bei dem für das Jahr 2021 vorgesehenen Baubeginn also über 20 Millionen Euro gestemmt werden. Einen Kostenpuffer sah Schuller nicht – durch eine einfachere Ausführung oder eine Eigenleistung des Bauhofs ließen sich allenfalls 200000 Euro sparen. Die Mehrkosten wegen des unebenen Geländes bezifferte der Planer mit rund 1,5 Millionen Euro.
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