Kostenexplosion auf 32 Millionen: Verzögert sich die FOS/BOS-Erweiterung?
Plus Die FOS/BOS in Friedberg platzt aus allen Nähten. Daher soll die Zahl der Klassenzimmer verdoppelt werden. Doch nun kommt eine Hiobsbotschaft.
1100 Schülerinnen und Schüler in 47 Klassen werden an der Fachoberschule/Berufsoberschule (FOS/BOS) Friedberg unterrichtet. 14 Klassen sind in Containern auf dem Gelände der benachbarten Realschule und des Gymnasiums untergebracht, weitere in Klassenzimmern des Gymnasiums, eine Klasse hat überhaupt keinen festen Raum, sondern vagabundiert als Wanderklasse durch die Schule. Seit fast zehn Jahren steht eine Erweiterung der ursprünglich für 600 Lernende konzipierten Gebäudes am Volksfestplatz auf der Tagesordnung. Trotz anderer Projekte im Bildungsbereich und der schwierigen Finanzlage des Landkreises in den kommenden Jahren hielt die Politik zuletzt daran fest. Doch in einer Videoschalte des Landratsamtes mit den Planern kam vor wenigen Tagen eine schlechte Nachricht.
Die Baukosten steigen nochmals um etwa vier Millionen Euro und liegen nun bei 32 Millionen. Wird das Großprojekt nun also doch noch geschoben – und wenn ja, welche Folgen hätte das? Am kommenden Montag berät der Kreistag den Haushalt. Landrat Klaus Metzger und Schulleiterin Hermine Scroggie nehmen vorab gegenüber unserer Redaktion Stellung.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Im Geldausgeben war Friedberg schon immer maßlos.
Wie würden Sie das Platzproblem der jungen Leute denn lösen?
Da war der Kauf des Schlosses im Vergleich schon sinnfreier in meinen Augen.