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Qualvoller Tod für Bienen und schwere Folgen für Imker
![Der Meringer Herbert Rappel ist Imker im Vollerwerb. Er arbeitet nach den strengen Demeter-Vorgaben. Der Meringer Herbert Rappel ist Imker im Vollerwerb. Er arbeitet nach den strengen Demeter-Vorgaben.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Bienenstöcke umgestoßen – aus Hass auf Bienen. Motive für Vandalismus sind vielfältig, genauso wie die zerstörerischen Methoden. So geht man mit Vorfällen im Landkreis Aichach-Friedberg um.
Heruntergestoßene Bienenkörbe, zertrampelte Waben und tote Tiere. Vor rund einem Monat machte der Meringer Imker Herbert Rappel eine schlimme Entdeckung. Zweimal fand er seine Bienenstöcke zerstört vor, einmal war es auch für seine Bienen schon zu spät. Trotz Anzeige bei der Polizei weiß Rappel: Den Täter ausfindig zu machen ist unwahrscheinlich. Vandalismus an Bienenstöcken ist nicht selten und bedeutet großes Leid für die Tiere und Verluste für den Imker. Zwei Imkervereine aus der Region erzählen von ihren Erfahrungen.
"Vandalismusfälle sind uns vom Imkerverein Friedberg zum Glück wenige bekannt", sagt der Vorsitzende Karl-Heinz Waldmüller. Neben den Beschädigungen der Bienenstöcke von Herbert Rappel kann er sich nur an einen weiteren Vorfall in den vergangenen Jahren erinnern. "In der Königsbrunner Heide wurden mehrfach Bienenstöcke umgestoßen, vor allem im Winter." Das sei eine besonders beliebte Jahreszeit, da durch den Winterschlaf der Tiere keine Gefahr auf Verletzung für den Täter oder die Täterin bestehe. Damals hatte der Imker Glück, und der Täter konnte ausfindig gemacht werden. Sein Motiv: Hass auf Bienen.
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Bienen zu töten ist genau so wie den Ast abzusägen auf dem man sitzt. In unserem Krautgarten sind Imker gern gesehene Nachbarn!