Ein Biss in den Finger rettet junge Frau in Mering vor Vergewaltigung
Plus Ein 57-Jähriger versucht in Mering eine junge Frau zu vergewaltigen. Die heute 29-Jährige wehrt sich und entkommt. Warum der Täter nicht ins Gefängnis muss.
Ein 57-Jähriger lädt eine junge Frau auf einen Kaffee ein und versucht ihr körperlich näherzukommen. Als die heute 29-Jährige gehen will, wird der Mann übergriffig und versucht sie zu vergewaltigen. Erst als sie ihm in den kleinen Finger beißt, lässt er sie gehen. Die Tat ereignete sich im August 2021 in einer Wohnung in Mering und hat für die junge Frau bis heute Folgen. Der 57-Jährige musste sich nun vor dem Amtsgericht Augsburg wegen sexueller Nötigung verantworten. Die Entscheidung fiel dem Schöffengericht nicht leicht.
Vor Gericht wirkt der Mann, der mittlerweile in Thüringen wohnt, eingeschüchtert. Über seinen Anwalt Peter Schlegel räumt er die Tat ein und entschuldigt sich. "Er hat im Vorfeld den Kontakt zum Opfer gesucht und auch eine Entschädigung gezahlt. Es gab auch eine schriftliche Entschuldigung", so der Rechtsanwalt. Der Angeklagte zahlte im Vorfeld der Verhandlung ein Schmerzensgeld in Höhe von 8900 Euro an die Geschädigte und übernahm die Anwaltskosten. Schlegel sagt: "Es tut ihm sehr leid, es war der größte Fehler seines Lebens. Seine Frau hat ihn nach der Tat verlassen."
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