Arbeit vor Freizeit? Wir haben Ausbilder in Aichach-Friedberg gefragt
Plus Arbeit ist im Wandel, auch im Landkreis Aichach-Friedberg. Ist den Ausbildern eine ausgewogene Work-Life-Balance genauso wichtig wie ihren Azubis?
Lange Zeit herrschte in der Arbeitswelt die Überzeugung, dass Arbeiten wichtiger sei als Freizeit und oberste Priorität habe. Aber mittlerweile gibt es einen Wandel und Arbeitnehmern ist es immer wichtiger, einen Ausgleich zu haben. Am meisten bekommen das die Ausbilder mit, die mit der neuen Generation an Auszubildenden in direktem Austausch stehen. Aus dem Wittelsbacher Land reden vier von ihnen darüber, wie wichtig ihnen selbst die Arbeit ist und welchen Unterschied sie zu ihren Azubis sehen.
Jürgen Jäger, 60, Ausbildungsleitung bei Segmüller
Work-Life-Balance ist ja ein Begriff, der erst über die Zeit immer mehr Aufmerksamkeit bekommen hat. Früher gab es das noch nicht. Ich bin auch so aufgewachsen, dass man die Freizeitaktivitäten der Arbeit hinten anstellt. Man hatte eine 40-Stunden-Woche und feste Arbeitszeiten. Heutzutage legen die jungen Leute immer mehr Fokus auf die Freizeitaktivitäten und sehen die Arbeit oft als Zweitrangiges an. Klar gibt es auch untereinander Unterschiede. Wir haben sowohl junge Menschen im Betrieb, die den Fokus auf die Arbeit legen, als auch welche, die ihre Schwerpunkte woanders setzen. Die Zeiten ändern sich und ob man das gut findet oder nicht, muss man sich den Veränderungen anpassen.
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