Friedberg will mehr Menschen zum Radeln bringen
Plus 2030 soll Fahrradfahren mindestens 25 Prozent des Verkehrs ausmachen. Eine Befragung zeigt, wo die Friedberger Verbesserungsbedarf sehen. Ist das Ziel zu niedrig?
Das Fahrrad macht in Friedberg und seinen Ortsteilen etwas über 23 Prozent der Verkehrsmittel aus, ergab eine Befragung der Hochschule Augsburg vom Oktober. Der Umweltausschuss des Stadtrates findet, dass da noch Luft nach oben ist. Bis zum Jahr 2030 soll der Anteil auf mindestens 25 Prozent erhöht werden. Grünen und ÖDP ist das zu wenig.
Friedberg hatte die Modal-Split-Umfrage im Zuge seiner Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Auftrag gegeben. In der Sitzung erläuterte Prof. Michael Krupp von der Fakultät für Wirtschaft der Hochschule die Ergebnisse. Modal Split steht für die Aufteilung der Nachfrage nach Verkehrsmitteln. Demnach liegt das Auto in Friedberg mit fast 40 Prozent weit vorne, gefolgt von Fahrrad und Elektrofahrrad mit zusammen gut 21 Prozent. Auf Fußwege entfielen fast 19 Prozent.
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