Kann Friedberg das 30-Millionen-Projekt Bauhof noch stemmen?
Plus Die Einsparpotenziale bei dem millionenschweren Bauprojekt erweisen sich als überschaubar. Unter den Stadträten mehren sich die Zweifel an der Realisierbarkeit.
Wie bekommt man die Kostenexplosion für den neuen Friedberger Bauhof in den Griff? Vor der Sommerpause verlangte der Stadtrat eine genaue Überprüfung von Einsparpotenzialen. Die wurden jetzt im Bauausschuss vorgelegt und sorgten für Ernüchterung. Selbst Bürgermeister Roland Eichmann (SPD) räumte ein: "Ob wir das so umsetzen können wie geplant, ist nicht sicher."
Zuletzt war der neue Bauhof am Lueg ins Land mit Kosten von fast 25 Millionen veranschlagt. Schon vor dem Start hatte die Stadt rund eine Million in Vorwegmaßnahmen investiert. Während sich der erste Bauabschnitt im vorgegebenen Rahmen von 4,4 Millionen Euro bewegte, zeichnet sich für die Abschnitte zwei und drei, die voraussichtlich ab 2023 starten sollen, bereits jetzt eine Steigerung von 19,1 auf 23,7 Millionen Euro ab. Und das Ende der Fahnenstange ist damit angesichts der Preisentwicklung am Bau noch nicht erreicht.
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