So vernachlässigt Friedberg den Straßenunterhalt
Plus Eigentlich müssten jedes Jahr zwei Millionen Euro in die städtischen Verkehrswege investiert werden. Doch das Geld fehlt. Jetzt soll eine Software helfen, das Problem zu lösen.
Wie kann die Stadt Friedberg dem fortschreitenden Verfall ihres Straßennetzes entgegenwirken? Um diese Frage zu klären, wurde bereits vor gut einem halben Jahrzehnt in eine teure Software investiert, die anhand eines vorgegebenen Budgets Unterhaltsmaßnahmen vorschlägt. Der Haken dran: Durch einen mehrfachen Personalwechsel und eine zeitweise Vakanz der Stelle in der Verwaltung kam das System nie richtig zum Einsatz. Jetzt ist Alexander Unger aus der Tiefbauabteilung der neue Mann für "RoSy", wie die Abkürzung für das Programm namens Road System lautet.
Im Bauausschuss des Stadtrats stellte Unger die Funktionsweise von "RoSy" vor. 2017 wurde der Zustand der Straßen und Wege bei einer Befahrung erfasst. Seither schreibt die Software diese Werte kontinuierlich fort und gibt eine Empfehlung, wie das zur Verfügung stehende Geld am wirtschaftlichsten zu investieren ist. Die Entscheidung über den Einsatz der Mittel liegt am Ende freilich bei der Politik.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Als neutraler Beobachter ist es immer wieder schön zu sehen, wer die Artikel schreibt, die Negatives für Stadt, Verwaltung, Bürgermeister berichten. Positives oder Fröhliches kommt wohl nicht aus dieser Feder.