Kostbarkeit im Landkreis: So wird die größte Goldmünze Europas geschützt
Plus Die Raiffeiensbank Wittelsbacher Land präsentiert Big Phil am Mittwoch in Mering und Friedberg. Das sind die Sicherheitsauflagen für die 2,2 Millionen Euro teure XXL-Münze.
Anton Weber, Geschäftsstellenleiter der Raiffeisenbank Wittelsbacher Land in Mering, bleibt ruhig und gelassen. "Mich kann so schnell nichts aus der Ruhe bringen", sagt er am Mittwochmorgen. Dabei schwirren in der Filiale so viele Menschen um die große Goldmünze "Wiener Philharmoniker" wie sonst Motten ums Licht. Die 31,1 Kilogramm schwere Goldmünze im XXL-Format zieht die Blicke auf sich. Sie ist bestens geschützt und mit hohen Sicherheitsauflagen am Mittwochmorgen von München nach Mering transportiert. Am Abend wird das wertvolle Stück im Wittelsbacher Schloss noch einmal zu sehen sein, wenn die Kundinnen und Kunden zum Expertenvortrag über das Thema Gold eingeladen sind. Auch die Polizeiinspektion Friedberg ist über die kostbare Fracht informiert. Doch zu genau ins Detail gehen möchten weder die Genossenschaftsbank noch das Münchner Edelmetallhaus pro aurum gehen.
Ein weiterer Big Phil ist im Fußboden eines Hotels in Dubai eingelassen
Mit Handschuhen heben Raiba-Vorstand Arnulf Ringler und Johann Gess, Mitglied der pro aurum GmbH, die Münze an. Es braucht schon zwei Menschen, um sie aus ihrer Halterung einige Zentimeter in die Luft zu heben. 37 Zentimeter misst ihr Durchmesser und den Big Phil, wie sich die größte Goldmünze Europas auch nennt, gibt es weltweit nur 15 Mal. "Wie uns bekannt ist, ist ein Exemplar in Dubai in den Fußboden eines Hotels eingelassen, ein weiteres ist in Österreich und die anderen Exemplare befinden sich in verschiedenen Tresoren", sagt Gess.
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