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  3. Kissing: Nervenaufreibendes Jahr: Das hat sich 2023 in Kissing getan

Kissing
22.03.2024

Nervenaufreibendes Jahr: Das hat sich 2023 in Kissing getan

Zahlreiche Projekte, Bauvorhaben und das Unwetter beschäftigten Kissing im vergangenen Jahr.
Foto: Anja Wochnik-Göbeler, Eberhard Pfeuffer, Anna Schmid (3), Philipp Schröders

Plus Eine neue Grundschule, der Radweg nach Ried – aber auch das massive Unwetter im August: In Kissing war im vergangenen Jahr einiges los. Ein Überblick.

Kaum ist die Pandemie gedanklich abgehakt, halten die Gemeinde neue Ereignisse in Atem. So eröffnete Bürgermeister Reinhard Gürtner die Bürgerversammlung in Kissing. Der Angriffskrieg in der Ukraine, der Konflikt im Nahen Osten, starke Preisschwankungen – und der Schock für die ganze Kommune: das Hagelunwetter am 26. August. „Binnen weniger Minuten hat sich ein Bild der Zerstörung geboten“, erinnert sich Gürtner. Ein nervenaufreibendes Jahr für Kissing – zusätzlich zu großen Projekten und Bauvorhaben. Was hat die Gemeinde 2023 bewegt?

  • Zahlen: Die Einwohnerzahl lag bei 12.245, es gab 100 Geburten (2022 waren es 98), 114 Sterbefälle (76) und 32 Eheschließungen (39). In Kissing hätten 283 Asylsuchende gewohnt, wobei die Zahl mittlerweile auf über 300 angestiegen ist, sagte Gürtner. Die Gemeinde beschäftigt momentan 126 Angestellte, aufgestockt wurde gerade in der Bautechnik.
  • Finanzen: Gürtner fasste die wichtigsten Punkte in Kissings Finanzen zusammen: 2023 hat die Gemeinde eine hohe Schlüsselumlage von 2,4 Millionen Euro bekommen, was den Haushalt wieder in die Höhe bringe. Im Gesamthaushalt befinden sich voraussichtlich 38,8 Millionen Euro. Trotz hoher Abgaben an den Kreis hätten sich die Rücklagen gut entwickelt und liegen bei 12,7 Millionen Euro: „Das ist gut so, wir haben einiges vor.“ Die Pro-Kopf-Verschuldung liege bei 640 Euro, in vergleichbaren Kommunen sei sie bei etwa 750 Euro.

Kissinger Rathaus wurde beim Unwetter beschädigt

  • Rathaus: Kissing hat eine neue Homepage bekommen, sie sei barrierefrei und datenschutzkonform. Auf der nächsten Folie der Präsentation waren Fotos zu sehen: ein verwüstetes Büro, zersplitterte Scheiben. Erst im vergangenen Jahr hatte man 40.000 Euro für die Sanierung des Rathauses investiert, jetzt seien 350.000 Euro im Haushalt angesetzt. „Putz, Malerarbeiten – die Alufenster wurden eingedrückt. Man möchte nicht glauben, was der Sturm für eine Gewalt hatte.“ Zudem habe die Gemeinde einen neuen Bagger angeschafft sowie ein Sinkkasten-Reinigungsgerät.
  • Aussegnungshalle: Im März wurden die Arbeiten fertiggestellt, die Halle bekam neue Fenster, Lüftungsanlagen, eine barrierefreie Toilette und ein vergoldetes Turmkreuz. Ein frostsicherer Wasserhahn wurde installiert, und auf dem Vorplatz stehen nun zwei Bänke. „Das sind Prototypen, wenn sie gut ankommen, werden wir sie im Gemeindegebiet verbreiten.“
  • Schulen: Zwar habe die Kissinger Grundschule einen Interimsbau mit sechs weiteren Räumen bekommen, aber der Platz reicht nicht. Jetzt plant die Gemeinde einen sechszügigen Neubau, erst vergangene Woche stellten die Architekten die Pläne dem Gemeinderat vor. Besonders erfreulich sei, dass die Grundschule als Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien ausgezeichnet wurde. Es gibt iPad-Klassen, und die Kinder programmieren bereits altersgerecht.
So könnte die neue Grundschule in Kissing einmal aussehen.
Foto: Anna Katharina Schmid, Hess /Talhof/kusmierz Architekten und Stadtplaner

Kita Alte Schule heißt jetzt Pirateninsel

  • Kinderbetreuung: Es gibt zehn Einrichtungen in Kissing – darunter bald auch wieder die ehemalige Alte Schule. Im Dezember wurde den Eltern wegen Personalmangel gekündigt. In den Ferien hielt der Gemeinderat eine Krisensitzung. „In nur drei Monaten haben wir die Verträge abgewickelt und einen neuen Träger gefunden.“ Ab April gehe es weiter in der umgetauften Pirateninsel, mit den Johannitern, 15 Kinder seien bereits angemeldet.
  • Wohnen: INSEK wurde nach zwei Jahren abgeschlossen. Anwohnerinnen und Anwohner bestimmter Gebiete können von Zuschüssen der Städtebauförderung profitieren. Der geplante soziale Wohnungsbau in der Rosenstraße/Tulpenstraße verzögere sich: „Wir müssen hier das Baurecht in die richtigen Bahnen bringen und den Anforderungen wie dem Lärmschutz gerecht werden.“ Dann erst könne die Umsetzung erfolgen.
  • Radweg: Der Förderantrag für den Radweg nach Hörmannsberg ist gestellt, die Maßnahmen könnten vermutlich schon im Frühjahr beginnen.
  • Kissinger Heide: Ab März werden dort neue Hinweistafeln aufgestellt. Und der Bürgermeister hatte eine gute Nachricht: „Wir bekommen Naturschutz-Scouts.“ Diese werden über die Bedeutung des Gebietes aufklären, Besucherströme lenken und die Einhaltung der angelegten Pfade kontrollieren.
Kaputte Rollläden, Löcher in den Fassaden: Das Unwetter am Wochenende hat vor allem in Kissing massive Schäden verursacht.
21 Bilder
Leserfotos: So schwer traf das Unwetter Kissing und den Landkreissüden
Foto: Trixi Almstetter

Steuerung der Pumpen im Wasserwerk fiel aus

  • Wasser: Vor einigen Wochen blieb in einem Großteil der Kissinger Haushalte das Wasser weg – ein Ausfall der Pumpensteuerung im Wasserwerk. „Wir haben bereits Gelder zur Verfügung gestellt, um sie umzubauen.“ Zeitgleich arbeite man an der Notstromversorgung der Gemeinde.
  • Paartalhalle: Am krisengebeutelten Gebäude stehen Maßnahmen an. Sportlerinnen und Sportler des Kraftraums mussten umziehen: Jetzt kann untersucht werden, woher das Wasser kommt, das in der Vergangenheit immer wieder eindrang.
  • Gemeinde: Gürtner gab einen Überblick über die Arbeit der Vereine und ihre Jubiläen, die Angebote der Kissinger Bücherei, den Kleiderladen, von Asyl-, Jugend- und Seniorenarbeit. „Ich sehe hier im Publikum viele Vorstände, viele Mitglieder aus Vereinen, die dafür mit viel Herzblut und Zeitaufwand arbeiten. Vielen Dank“, sagte Gürtner.

  • Feuerwehr: Besondere Aufmerksamkeit widmete der Bürgermeister den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern beim Unwetter. Allen, sowohl von Feuerwehr als auch BRK und Privatleuten. „Das Engagement ging weit über das normale Maß hinaus. Die Notsituation hat gezeigt, was alles möglich ist.“

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