Plus CSU und Freie Wähler setzen auf eine autogerechte Innenstadt in Friedberg. Nur trauen sie sich nicht, das offen zu sagen.
CSU und Freie Wähler bekleiden im Friedberger Stadtrat traditionsgemäß die Rolle eines Schutzheiligen der Autofahrer. Schon bei der Zustimmung zum Versuch einer temporären Fußgängerzone stand seinerzeit die Hoffnung im Hintergrund, dass Thema damit an die Wand zu fahren und ein für allemal erledigt zu haben. Um jeden innerstädtischen Parkplatz wird gekämpft, als hinge davon das Wohl und Wehe Friedbergs ab. Und als gäbe es - bis auf ganz wenige Tage im Jahr - nicht stets genügend freie Plätze in den beiden Garagen Ost und West.
Dass aus Sicht der Gegner bei der Sperrung der östlichen Zufahrt zum Marienplatz Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis stehen, darf man als Witz betrachten. 16.000 Euro sind üblicherweise kein Betrag, über den man sich im Friedberger Stadtrat den Kopf zerbricht.
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