Dürfen Mering und Kissing den Wertstoffhof am Ort behalten?
Plus Mering und Kissing haben jeweils eine Wertsammelstelle. Ob diese beiden Einrichtungen künftig weiter betrieben werden können, darüber wird im Kreistag diskutiert.
Für Bürgermeister Florian Mayer ist die Standortfrage über einen möglichen interkommunalen Wertstoffhof noch nicht in trockenen Tüchern. "Hier ist alles offen", sagt er gegenüber unserer Redaktion. In der jüngsten Sitzung des Kreis-Umweltausschusses verglich das Münchner Ingenieurbüro ia GmbH die Standorte in Kissing und Mering. Ende Oktober soll zu diesem Thema ein Gespräch mit Landrat Klaus Metzger, Bürgermeister Mayer aus Mering und seinem Amtskollegen Reinhard Gürtner aus Kissing stattfinden.
Sollte ein interkommunaler Wertstoffhof errichtet werden, möchte Mayer diesen auf dem Grundstück in der Nähe des P+R-Parkplatzes bei St. Afra platzieren. Er stellt zudem klar: "Wir haben hier kein Grundstück gekauft, sondern eine Fläche getauscht, sodass dies ein größeres Areal ergibt." Das neue Grundstück umfasst etwa 5300 Quadratmeter. Er sieht den bisherigen Standort an der Hermann-Löns-Straße nicht als geeignet für eine Einrichtung beider Kommunen. "Es sei denn, es gibt die Zufahrt über die Unterberger Straße", sagt Mayer. Aber auch dies sei mit enormen Kosten verbunden. Er zweifelt an, dass die dafür vorgesehenen Mittel von 900.000 Euro ausreichen würden.
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