Aus der Halle geschossen
Beim TSV Friedberg brechen gegen den TSV Rödelsee alle Dämme. Und nur weil der Gegner sich zurückhält, wird es kein wirkliches Debakel. Keine Hilfe für „Bruck“
Auch das letzte Saisonspiel der Friedberger Handballer ging verloren. Mit dem 23:33 (8:20) gegen Rödelsee bleibt der TSV ohne Heimsieg in diesem Jahr und sorgte so zugleich für den Abstieg des Konkurrenten aus Fürstenfeldbruck. Die Oberbayern lieferten sich vor dem letzten Spieltag nämlich ein Fernduell mit den Unterfranken. Fürstenfeldbruck hätte im Falle eines Heimsiegs gegen Großsachsen die Schützenhilfe der Herzogstädter benötigt, um Rödelsee noch überholen zu können. Doch trotz ihres 32:30-Erfolgs müssen die Brucker den Gang in die Bayernliga antreten, denn die Herzogstädter konnten ihre Partie nicht gewinnen.
Dies war schon sehr bald klar, Friedberg erwischte eine katastrophale erste Hälfte. Die Klatschpappen von Hannes Proeller von der Rosen-Apotheke Friedberg, der die Handballer seit Jahren unterstützt und der diese Partie sponserte, halfen nicht. Michael Schnitzlein konnte nach neun Minuten auf 3:4 verkürzen, doch danach brachen alle Dämme. Die Fans der Herzogstädter mussten mit ansehen, wie sich ihre Mannschaft einfach ergab und mit zahllosen Fehlern sowohl im Angriff als auch in der Abwehr dem Gegner eine frühe Vorentscheidung ermöglichte.
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