Friedberger Blamage gegen das Schlusslicht
Der TSV Friedberg verliert trotz zweimaliger Führung und einer halben Stunde in Überzahl mit 3:5 gegen den SV Stöttwang. Der TSV leistet sich einfach zu viele Patzer.
In einem völlig verrückten Spiel holte sich der TSV Friedberg gestern auf eigenem Platz eine blutige Nase gegen den Tabellenletzten SV Stöttwang. Die 3:5-Niederlage in einer dramatisch verlaufenen Partie war eine Riesenenttäuschung für die Friedberger. Sie waren zwar „ballbesitzmäßig“ und spielerisch die bessere Mannschaft, machten sich aber durch gravierende Schnitzer in der Abwehr das Spiel selbst kaputt. Und zwar gegen eine Allgäuer Mannschaft, die kämpfte bis zum Umfallen und pfeilschnelle Stürmer hatte. Dass sich der rustikale und lautstarke Anhang der Gäste nach dem alles entscheidenden Elfmeter in der 90. Minute sich vor Freude gar nicht mehr einfing, war verständlich. Frust dagegen bei Friedbergs Spielern und Trainer Dabestani, die harte Kritik am Unparteiischen übten, der nicht auf Bezirksliga-Niveau operierte. Die Partie war von Hektik, Härte und taktischen Finessen geprägt.
Schon früh in Führung gegangen
Friedberg machte das Spiel, und als Simon Bunk schon in der zweiten Minute eine feine Vorarbeit von Bür zum 1:0 nutzte, lief alles nach Plan. Aber die geradlinigen schnellen Gegenstöße der Allgäuer stürzten die TSV-Abwehrspieler in manche Verlegenheit. So in der 22. Minute, als Freudling nach einem Freistoß zum ersten Mal den Friedberger Sagolj schlug. Pietruska stellte mit dem 2:1 den Kurs wieder her, aber Stöttwang konterte nach einem Freistoß mit dem 2:2 und zur Pause hatten die Friedberger zwar Punktvorteile, aber keine Führung.
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