Stadtderby: TSV Friedberg empfängt BC Rinnenthal
Plus Der TSV Friedberg und der BC Rinnenthal treffen nach holprigen Start im Stadtderby aufeinander. Warum es bei beiden Teams Sorgenfalten gibt.
Zufrieden mit dem Saisonstart können weder der TSV Friedberg noch der BC Rinnenthal sein. Mit drei bzw. vier Punkten sind beide Aufstiegsanwärter in der unteren Tabellenhälfte der Kreisliga Ost zu finden. Am Sonntag treffen die beiden Kontrahenten im Stadtderby ab 15 Uhr aufeinander.
Die Friedberger dürften mit der breiteren Burst in die Partie gehen, obwohl der BCR einen Punkt mehr auf dem Konto hat. Grund ist der jüngste 3:0-Erfolg beim Mitfavoriten SSV Alsmoos-Petersdorf. Nach zwei Niederlagen platzte beim Team von Trainer Emanuel Baum endlich der Knoten. „Die Erleichterung ist groß, denn zuvor haben wir jeweils unglücklich verloren. So ein Sieg gegen einen Titelfavoriten tut sehr gut“, so der Coach, der sich auf das Derby freut: „Da wollen wir Vollgas geben und die nächsten drei Punkte holen.“ Dennoch warnt Baum vor dem Gegner: „Ich kenne Lubos Cerny noch aus der Stätzlinger Jugend. Rinnenthal ist spielerisch stark und taktisch variabel.“ Der Coach will mit seiner Mannschaft genau da anknüpfen, wo man in Petersdorf aufgehört hat. „Natürlich hat uns die Rote Karte in die Karten gespielt, aber gerade in Halbzeit eins war das sehr gut.“ Personell wird es bei den Friedbergern nicht besser. Philipp Boser fällt weiterhin mit einem Muskelfaserriss aus, David Omowanile ist krank. Auch Kapitän Marcel Pietruska ist angeschlagen und droht auszufallen. Immerhin kehrt Michael Pfeifer nach seiner Rotsperre zurück.
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