Der SV Mering will auch zu Hause wieder aufstehen
Plus Gegen Garmisch peilt der SV Mering den ersten Heimdreier an. Was für die Hausherren spricht.
Was für eine Erleichterung beim SV Mering. Als Manuel Ebeling kurz vor dem Ende in Bad Heilbrunn den erlösenden Treffer zum 3:1-Erfolg des MSV erzielte, hielt es auf der Meringer Bank keinen mehr auf seinem Sitz. Eine Woche zuvor lag Ebeling nach seinem Eigentor bei der 0:4-Pleite gegen Nördlingen noch konsterniert auf dem Meringer Rasen, nun war Freudentaumel angesagt. Viel Zeit, sich über die ersten Tore und Punkte der Landesliga-Saison zu freuen, bleibt nicht. Am Samstag empfängt der MSV den SC Garmisch-Partenkirchen ab 16 Uhr. Trotz Personalsorgen ist der MSV Favorit.
Denn die Oberbayern sind so etwas wie der Lieblingsgegner des MSV. In allen vier Duellen blieb Mering ungeschlagen, holte drei Siege und schoss dabei 14 Tore. Hinzu kommt, dass die Gäste in dieser Spielzeit noch ohne Sieg dastehen. Eigentlich ist alles angerichtet für den ersten Heimsieg. Doch Co-Trainer Roland Pankratz, der erneut Chefcoach Ajet Abazi vertritt, warnt vor dem Gegner: „Wir müssen jetzt unbedingt nachlegen. Da kommt eine kampfstarke Truppe auf uns zu. Das wird wie in Bad Heilbrunn ein hartes Stück Arbeit.“
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