Der TSC Mering räumt ab
Dreimal Gold, einmal Silber: Vier Mannschaften im Turngau auf dem Treppchen. Trotzdem herrscht Frust: Es gibt heuer keinen weiterführenden Regionalentscheid
Beim Mannschaftswettkampf der Gerätturnerinnen des Turngaus Augsburg zeigte der TSC Mering erneut, dass er eine aus dem Turngau nicht wegzudenkende Größe ist. Gleich fünf TSC-Teams mit insgesamt 24 Turnerinnen von neun bis 17 Jahren stellten sich der Konkurrenz. Den Anfang machte die Altersklasse zwölf bis 13 Jahre, in der vorgeschriebene Pflichtübungen an den Turngeräten Sprung, Stufenbarren, Schwebebalken und Boden geturnt werden. Sehr zufrieden zeigten sich die Trainer Ina Tolks und Peter Mächtle mit den Leistungen ihrer ersten Mannschaft, die als Top-Favoritinnen in den Wettkampf gingen, ihre Vorjahresleistung verteidigen konnten und erneut Gold erturnten.
Das zweite Team in der Pflicht trainiert erst seit kurzem zusammen und den Mädchen fehlte es erwartungsgemäß an Sicherheit in der Darbietung der zum Teil neu erlernten Pflichtübungen. Trotzdem holten sie sich den respektablen siebten Rang. Lange Gesichter gab es dann allerdings bei der Siegerehrung, an der bekannt gegeben wurde, dass es dieses Jahr keinen weiterführenden Regionalentscheid geben wird, zu dem sich die erste Mannschaft mit ihrem Sieg qualifiziert hatte. Es habe sich kein Ausrichter gefunden. Im Turngau Augsburg gab es allerdings ein Ausrichtungsangebot, das vonseiten der Turngauleitung abgelehnt wurde. Somit wird sämtlichen Gerätturnerinnen des Turnbezirks Schwabens die Chance auf eine Weiterqualifikation zum bayernweiten Landesentscheid genommen.
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